Nach der Gründung des Vereins am 1.10.1946 erhielt er von der Gemeine im Frühjahr 1947 ein Stück Land im abgeholzten Dürrlewang, das damals in 71 Parzellen aufgeteilt wurde. Die ersten Gärtner begann im heutigen Westteil der Anlage mit der Bearbeitung. Man hatte sich viel vorgenommen.

 

 

 

 

 

Der Gründer des Vereins

Lehrer Rebmann 1940

 

In den Unterlagen ist zu finden:

Als Ziel schwebte dem Verein vor, eine Anlage zu schaffen, die den besten im Land ebenbürtig ist. Die Frage der Wasserversorgung wurde dadurch gelöst, dass man vier Brunnen grub. Inzwischen waren bereits die ersten Gartenhäuschen entstanden. Allmählich wollte man aber auch zu einem Gemeinschaftshaus als geselligem Mittelpunkt für die Kleingärtner kommen. Ein Glücksfall kam dem Verein zu Hilfe. Im Sommer 1958 erhielt er von Frau Liesel Rebmann ein zum Abbruch bestimmtes Haus in Stuttgart geschenkt. Bei großer Hitze brachen die Mitglieder in freiwilliger Gemeinschaftsarbeit das Gebäude ab. In gleicher Weise ging der Wiederaufbau vonstatten. Im Juni 1960 konnte dann zusammen mit dem ersten Gartenfest die Einweihung des Hauses erfolgen, das mit seinem Fachwerk inmitten dem Grün der Anlage einen hübschen Anblick bietet.

In der Hauptversammlung im Februar 1960 legte E. Ameis sein Amt als 2. Vorsitzender nieder. Gustav Müller trat an seine Stelle, die 1962 in die Hände von Gartenfreund Pfeiffer überging. Die Mitglieder sind im Laufe der Jahre zu echten Kleingärtnern geworden, die einen guten Teil ihrer Freizeit zur Gartenarbeit benützen, Blumen pflanzen, Gemüse ziehen und ihre Kinder in der Natur aufwachsen lassen. Fast die Hälfte der Mitglieder sind Hausgartenbesitzer. Doch ist bei dem raschen Wachsen der Gemeinde die Nachfrage an Gartenland immer noch groß, weshalb sich die Gemeinde dazu entschloss, ihren in Dürrlewang gelegenen Pflanzgarten an den Verein abzugeben. Dankbar sei bemerkt, dass der Verein stets die Unterstützung von Bürgermeister Egler fand, der es sich nicht nehmen ließ, den Vereinsfestlichkeiten anzuwohnen und der Anlage immer wieder einen Besuch abzustatten. Im Jahresprogramm des Vereins finden sich fachliche Beratungen, Vorträge, ein Gartenfest und ein Jahresausflug. Fast die Hälfte der Gärten im Kleingartengelände haben heute ein Häuschen, und bei der alljährlichen Prämierung der besten Gärten fällt es oft recht schwer, diese herauszufinden. In der Tat stellt die Anlage ein kleines Schmuckstück dar.

Soweit die alten Unterlagen

Der Autobahnwall

Zwischen der Anlage und der Autobahn war zunächst freies Gelände. Später wurde dann an der Nordseite der Anlage eine Dränage verlegt und dahinter ein Wall aufgeschüttet, der heute mit Bäumen und Sträuchern bewachsen ist.

 

Hier wie es bei Baubeginn noch aussah. Der Autobahnverkehr im Hintergrund war frei sichtbar.

 

 

 

 

 

Hier der Wall bevoe der Bepflanzung.

Die Gartenparzellen.

Die Gartenparzellen haben sich im Laufe der Zeit natürlich auch der Freizeitgestaltung angepasst. 1956 wurde die erste Gartenlaube un Parzelle 36 von Hans Hobelsberger errichtet.

 

Heute haben alle Parzellen eine Laube und fast ausschließlich mit einer Pergola. Die Bewirtschaftung entspricht weitestgehend den Vorschriften des Bundeskleingartengesetzes.

Ein neues Gesicht bekam die Anlage mit dem Bau des ersten Vereinsheim. Es durfte bewirtschaftet werden und zog viele Gäste in unsere Anlage. Heute ist es eines der beliebtesten Ziele in weiter Umgebung.

 

 

 

Mit ihr fing die Geschichte des Vereinsheims an.

Liesel Rebmann schenkte dem Verein ihr in Stuttgart stehendes Haus, das abgebrochen werden sollte.

 

Über das Vereinsheim ist ein einem eigenen Beitrag ausreichend berichtet.

 

 

Das Haus wie es in Stuttgart stand.

Abgebaut wurde oberhalb des Kellergeschosses.

 

 

 

 

So sah es nach dem Wiederaufbau aus.

 

   

Nach der Erweiterung des Vereinsheims um einen Südteil im Jahr 1970.

 

Der Zahn der Zeit nagt stark an dem Gebäude bis wir und dann 1994 endgültig für einen Neubau entscheiden mussten.

 

Hier ein paar Bilder vom Bau und der Einweihung im Juni 1995.

   
   
   
   
 

 

 

 

Schlüsselübergabe durch die Baufirma Hertfelder aus Steinenbronn.

Architekt was Wiegand Eberhardt aus Musberg.

 

Links und Mitte Vater und Sohn Hertfelder,

rechts 1. Vorsitzender Klaus Zeimet.

   

Das Vereinsheim naach der Fertigstellung 1995.